Auch solche Uhren werden in der Werkstatt angenommen und einer kompletten Revision unterzogen.
Vom Werk her,ein äusserst flach gebautes-in der Basis von Jaeger LeCoultre für Audemars Piguet reserviertes Werk Kal.AP 2121.
Dessen Rotor als Schwungmasse ,welche sich auf einem Ring befindet-welcher nun wiederum auf Rubinrollen die auf der Grundplatine montiert sind-für die extreme Bauweise verantwortlich sind.
Deutlich sind hier die besagten Rubinrollen zu erkennen.
Das Räderwerk des Geh.als auch das Räderwerk des Reduktionsgetriebe für den Automatischen Aufzug,sind auf einer Ebene montiert.
Äusserst schwache Unruhzapfen!
Unruh am Kloben belassen und nach entfernen beider Stosssicherungsblöcke wieder auf die Platine montiert-dort ist die Unruh für die Reinigung am sichersten aufgehoben.
Bei der anschliessenden Montage des Werkes ist durch die ungewöhnlich hohe Anzahl der Räder und der montierten Elemente auf einer Ebene äusserst Vorsicht geboten.
Das Federhaus ist bei dem Kal.2121 fliegend gelagert,das bedeutet ,nur Werkseitig wird es verschraubt.
Sehr interessant ist die Konstruktion der Datumschaltung,welche gespannt wird um dann augenblicklich um 24:00 zu schalten,bei den Fotos leider nicht zu erkennen.
Das Gehäuse als auch das Stahlband wurden nur im Ultraschallgerät gereinigt und nicht geschliffen oder poliert.